It took less than six weeks from the delivery of the seedlings to the planting of the first ten-hectare bamboo plantation. Now the first seminar is already behind us. Through the continuous training we want to show the people in Monkayo to work with the material bamboo and not only sell the bamboo sticks.
The seedlings have grown, but not all, which is quite normal, even if the seedlings were grown from seed. Those that have not grown are replaced, so that the entire area is fully utilized to obtain a good harvest.
Burkhard Kiehne hat sich seit über 45 Jahren mit dieser Pflanze beschäftigt und sie erforscht. Er hat an drei verschiedenen Universitäten in Deutschland gearbeitet, studierte verschiedene Bambusarten in verschiedenen Ländern erhielt Auszeichnungen für seine Forschungen und Beiträge zur Botanik.
Im Seminar vermittelte er zuerst warum Mama Earth nur Setzlinge pflanzt und keine “Stecklinge”, also herausgeschnittene Stücke aus einem Bambusstab, der, nachdem ein Spross austreibt eingepflanzt werden kann. Das ist wichtig zu wissen, denn die Preise liegen so weit auseinander, dass diese Frage immer wieder gestellt wird. Die Erklärung: Jeder Teil einer Bambuspflanze altert wie die Mutterpflanze, unabhängig davon, wie alt der der einzelne Halm tatsächlich ist. Stecklinge von einer alten Mutterpflanze sterben zur gleichen Zeit wie die Mutterpflanze. Da nicht festgestellt werden kann, wie alt die Mutterpflanze ist, kann es sich sogar um einen Steckling von einem Steckling handeln, der leicht schon 70 Jahre alt sein kann, also nicht mehr oder sehr langsam wächst. Pflanzen aus Samen gezogen haben die Kraft der Jugend und wachsen entsprechend schnell und gesund auf. Nur Jungpflanzen garantieren, dass wir die ersten 25 Jahre den maximalen Ertrag erwirtschaften. Da der Giant Bambus sehr schnell wächst muss die zweite Art schattentolerant sein. Deshalb ist hier Bambusa die perfekte Zweitpflanze. Das Konzept von Burkhard Kiehne hat sich in Bagio bereits bewährt und wird nun in Monkayo lediglich fortgeführt.
Die Zehn-Hektar-Fläche in Monkayo ist bereits ausgebucht. Wir sind zurzeit dabei eine neue Plantage zu denselben Bedingungen zu eröffnen und haben bereits von zwei Standorten Bodenproben genommen. Zwar ist Bambus nicht sehr anspruchsvoll, aber da wir zwei sich gegenseitig unterstützende Arten pflanzen, sollte auch der Boden die besten Voraussetzungen mitbringen. Sehen Sie sich das Partnerschaftangebot an und schreiben Sie uns, wenn Sie Fragen haben, aber auch wenn Interesse besteht. Klicken Sie hier: https://indd.adobe.com/view/f38645aa-5cc9-43a0-bedd-e4326ba709bf
On the far left, a fresh shoot of the Giant Bamboo variety (Dendrocalamus asper). Cultivating Giant Bamboo on tables is expensive but efficient. The second species (Bambusa longinternode) is also cultivated on tables.